Lustloser Gnabry? "Völlig hanebüchen"

Von SPOX
Serge Gnabry konnte 2017 noch nicht glänzen
© getty

Werder Bremen hat alle Bundesliga-Spiele des neuen Jahres verloren. Das hängt auch damit zusammen, dass Serge Gnabry, in der Hinrunde noch mit sieben Treffern Werders wichtigster Offensivakteur, 2017 noch nicht nicht glänzen kann. Nach der unauffälligen Darbietung beim 0:1 gegen Borussia Mönchengladbach wurde dem Neu-Nationalspieler sogar "Lustlosigkeit" attestiert. Diesen Vorwurf will SVW-Manager Frank Baumann allerdings nicht stehen lassen.

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"Ich fände es schon erstaunlich, wenn man einem 21-Jährigen nicht auch mal ein schlechteres Spiel verzeihen würde. Serge hat die Messlatte durch seine Leistungen eben sehr, sehr hoch gelegt. Aber er ist nun mal noch kein fertiger Spieler. Wir werden ihn dabei unterstützen, dass er wieder seine Top-Leistung bringen kann", erklärte Baumann im kicker-Interview.

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Der Ex-Profi der Hanseaten hatte die Mannschaft nach dem schwachen Auftritt gegen die Fohlen hart kritisiert, dabei aber nicht ausdrücklich Gnabry herausgegriffen. Deshalb sei seine angebliche Lustlos-Unterstellung "aus der Luft gegriffen und völlig hanebüchen. Zwischen Lustlosigkeit und dem, was ich bemängelt habe, liegt schon noch mal ein großer Unterschied."

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Gnabry wechselte zu Beginn der Saison vom FC Arsenal an die Weser und kam bislang in 19 Pflichtspielen für Werder zum Einsatz. Durch seine starken Leistungen sicherte sich der Youngster einen Platz im erweiterten Kader des DFB-Teams.

Serge Gnabry im Steckbrief

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