Über die Sticheleien seines Kollegen vom BVB, Hans-Joachim Watzke, witzelte Heidel gegenüber dem Reviersport: "Ich finde ja interessant, wie oft er sich Gedanken über Schalke macht. Das muss Hintergründe haben. Vielleicht steckt ja doch eine gewisse Unsicherheit dahinter, dass das doch mal passieren könnte."
Und konterte weiter: "Ich habe irgendwo gelesen, dass er gesagt hat: Selbst für 20 Millionen würde er nicht zu Schalke gehen. Also darüber muss er sich wirklich nicht den Kopf zerbrechen. Das Angebot wird ganz sicher nicht kommen."
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Doch die Sticheleien im Vorfeld des Spiels will er nicht als Ansporn für Ausschreitungen gelten lassen. "Ich habe Menschen noch nie verstanden, die ein Fußballspiel als Plattform für Gewalt nutzen. Das hat im Fußball rein gar nichts verloren."
Keine Extra-Siegprämie
Dass der BVB den Erzrivalen in den vergangenen Jahren überholt hat, sieht Heidel ein - gelobt aber Besserung: "Das lässt sich nicht leugnen. Wir haben hier viele Dinge verändert, um nachhaltig erfolgreich zu werden und nicht immer das Ergebnis der aktuellen Saison zu sehen."
Eine Extra-Siegprämie als Ansporn für die Spieler kommt dem Schalke-Macher aber nicht in die Tüte: "Wenn eine Extraprämie notwendig wäre, um die Mannschaft für ein Derby gegen Dortmund zu motivieren, hätten wir die falsche Mannschaft [...]. Das Gefühl, als möglicher Sieger vom Platz zu gehen, ist Prämie genug."
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