HSV schöpft Mut für Abstiegskampf

SID
Der HSV geht mit Zuversicht in die kommenden Spiele
© getty

Der Hamburger SV schöpft trotz der unglücklichen 1:2-Niederlage im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Borussia Mönchengladbach neuen Mut für den Abstiegskampf. "Die Reaktion und Leistung nach dem Bayern-Spiel hat uns gut gefallen", sagte HSV-Sportchef Jens Todt am Donnerstag und attestierte seiner Mannschaft vier Tage nach der 0:8-Klatsche in der Liga gegen Bayern München "ein gutes Spiel".

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Auch Trainer Markus Gisdol hob die klare Leistungssteigerung hervor und geht optimistisch in das Heimspiel gegen Hertha BSC am Sonntag. "Wenn wir auf diesem Weg weitergehen, können wir auch in der Bundesliga punkten", sagte er. Der HSV steht zurzeit auf dem Relegationsplatz und hat zwei Punkte Rückstand zum Tabellen-15. Werder Bremen.

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Das Pokal-Ausscheiden bezeichnete Todt als "sehr ärgerlich". Die Hamburger hatten das Heimspiel gegen die Borussia lange Zeit dominiert, bevor sie durch zwei Elfmeter ins Hintertreffen gerieten. "Leider waren wir nicht kaltschnäuzig genug und es fehlte uns ein wenig das Spielglück", sagte Todt. Kapitän Lars Stindl (53.) und Raffael (61.) trafen für Gladbach vom Punkt. Der HSV-Anschlusstreffer durch Bobby Wood (90.+2) kam zu spät.

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