"Das wäre in der Tat ein Traum. Mein Plan war, um den 20. März herum ins Mannschaftstraining einzusteigen. Im Kopf hatte ich mich darauf vorbereitet, Mitte oder Ende April wieder zu spielen. Nun verschiebt sich alles um einen Monat. Von daher wäre es realistisch, wie auch noch ein, zwei Bundesliga-Spiele. Ich sehe Licht am Ende des Tunnels", sagte Embolo der Schweizer Zeitung Blick.
Anfang März war Embolo, der in seinen zehn Pflichtspielen für Schalke drei Treffer erzielt hatte, ins Lauftraining eingestiegen und hatte erste Athletik-Übungen absolviert. Bei einer nachfolgenden Routineuntersuchung war die Wassereinlagerung im Knochen entdeckt worden, die den Heilungsverlauf verzögerte.
Sollte Schalke 04 tatsächlich das Endspiel der Europa League erreichen, könnte Embolos erste Saison bei den Königsblauen doch noch ein positives Ende nehmen. An den Triumph der Schalker Eurofighter, die 1997 den UEFA-Cup gewonnen hatten, erinnert er sich nur verschwommen.
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"Ich war damals ein paar Monate alt, aber ich habe ein Video gesehen. Jens Lehmann war im Tor. Und einer macht Reha am gleichen Ort wie ich, ein Blonder. Die Nummer 19. Er sagte, mein Comeback wäre wichtig, nach 20 Jahren sei der nächste Triumph fällig. Mike heißt er, Mike Büskens. Huub Stevens kenne ich natürlich auch", sagte Embolo.
Breel Embolo im Steckbrief