Schalke-Fans: #Konomustplay

Von SPOX
Yevhen Konoplyanka ist bei Schalke derzeit nur Ersatzspieler
© getty

Das Jahr 2017 läuft bislang noch nicht nach dem Geschmack von Schalkes Yevhen Konoplyanka. Nach regelmäßigen Einsätzen in der Hinrunde kommt die Sevilla-Leihgabe in der Rückserie kaum noch zum Zug und schaffte es in den letzten Wochen zumeist nicht einmal mehr in den Kader.

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"Man muss wissen, dass wir im Sommer, als wir Kono geholt haben, ein ganz anderes System gespielt haben. Da haben wir im 4-2-3-1 gespielt, mit typischen Außenpositionen - diese Position gibt es momentan nicht. Das fällt Kono momentan noch ein bisschen schwer", rechtfertigte Sportvorstand Christian Heidel noch vor wenigen Wochen.

"Kono ist ein Härtefall"

Mit Blick auf diese Aussagen überraschte allerdings die erneute Nichtberücksichtigung des 28-Jährigen beim 1:1-Unentschieden gegen Borussia Mönchengladbach, schließlich agierte S04 erstmals wieder in einer 4-2-3-1-Formation. Trainer Markus Weinzierl erklärte die Maßnahme folgendermaßen: "Wir haben einen starken Kader und uns heute für Eric Maxim Choupo-Moting entscheiden, der ein gutes Spiel gemacht hat. Wenn man nur 16 Spieler mitnehmen darf, gibt es Härtefälle und Kono war heute wieder einer."

Das scheint bei einigen Schalke-Fans auf Unverständnis zu stoßen. So präsentierten Anhänger in der Südkurve, während der Partie am Donnerstagabend, immer wieder ein Banner mit der Aufschrift #konomustplay und forderten so ein Umdenken vom Coach.

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Dass Konoplyanka den Knappen mit seinem Tempo und seiner starken Technik durchaus helfen kann, beweis er bereits in Teilen der Hinrunde. So kommt er bislang auf insgesamt 23 Pflichtspiele für Königsblau, in denen er drei Treffer und zwei Vorlagen beisteuern konnte.

Yevhen Konoplyanka im Steckbrief

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