Der 63-Jährige ist fest davon überzeugt, dass die Geißböcke nach 25 Jahren Pause wieder das internationale Geschäft erreichen. "Wir hatten weder Glück noch Vorteile durch strittige Schiedsrichterentscheidungen. Wir stehen nicht zufällig auf diesem Tabellenplatz", sagte Schumacher, der die Mannschaft von Trainer Peter Stöger aber nicht unter Druck setzen will: "Keiner wird das Team steinigen, wenn wir es nicht schaffen sollten."
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Schumacher geht zudem davon aus, dass der FC Leistungsträger wie Torjäger Anthony Modeste, Torwart Timo Horn oder Nationalspieler Jonas Hector, die von anderen Vereinen umworben werden, halten kann. "Die Jungs haben laufende Verträge und fühlen sich wohl", sagte der Vizeweltmeister von 1982 und 1986.
Wie bereits zuvor schon FC-Sportdirektor Jörg Schmadtke beruhigte Schumacher die Kölner Anhänger vor allem im Fall Modeste, der unterem anderem von chinesischen Vereinen umworben wird: "Tony hat einen Vertrag bis 2021. Außerdem hat er eine gute Mannschaft um sich, Fans, die ihn lieben, immer ein ausverkauftes Stadion und einen Trainer, der auf ihn baut. Klar ist: Es ist weder unsere Strategie, noch haben wir es nötig, auf einen Schlag schuldenfrei zu sein."
Ähnliches gelte für Stöger und Schmadtke, um die es zuletzt ebenfalls Wechsel-Gerüchte gab. "Das macht mich nicht nervös. Weil beide lange Verträge haben und nicht den Eindruck erwecken, dass sie weg wollen", so Schumacher.
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