"Ich weiß nicht, ob es für mich weiter geht. Das wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Sonst geht es eben woanders weiter", sagte Wiedwald im Interview mit der Bild angesprochen auf seine vertragliche Situation sowie einen möglichen neuen Kontrahenten in der kommenden Saison.
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"ich weiß, der Verein schaut sich um. Aber nur weil jemand neu kommt, muss er nicht automatisch die Nummer eins sein. Zeigt der Verein mir eine Perspektive, kämpfe ich", führt der 26-Jährige weiter aus.
Seine Zukunft hängt dabei nicht mit der Vertragsklausel zusammen, die seinen Kontrakt bei 20 Einsätzen automatisch verlängern würde: "Meine Planung ist davon unabhängig. Will der Klub mit mir weiter machen, wird der Vertrag sicher länger als ein Jahr laufen. Nur ein Jahr zu verlängern, kann nicht das Ziel sein. Wenn, brauche ich eine Perspektive. Wenn der Verein sie mir gibt, warum sollte ich dann nicht bleiben wollen?"
Wiedwalds Saison gleicht dabei einer Achterbahnfahrt, immer wieder musste er sich mit Jaroslav Drobny abwechseln und stand phasenweise hart in der Kritik. Mit der starken Leistung gegen den VfL Wolfsburg hat er sich auch selbst belohnt: "Es ist schön, meinen Beitrag geleistet und den Sieg festgehalten zu haben. Das ist persönlich eine Genugtuung."
Felix Wiedwald im Steckbrief