"Wir werden viel Geld in die Hand nehmen, um die Sicherheitssituation der Mannschaft weiter zu verbessern", sagt Watzke der SZ, "die Entwicklungen zwingen uns offenbar dazu, Sicherheitsmaßnahmen in ganz neuem Stil zu ergreifen."
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Demnach werde eine eigene Abteilung Sicherheit eingerichtet. "Ich habe in den letzten Tagen bereits Vorstellungsgespräche mit Sicherheits-Experten geführt, die wir dafür einstellen wollen, etwa mit früheren GSG9- und BKA-Leuten", sagt Watzke.
Laut Watzke sei Dortmund als einziger börsennotierter Fußball-Klub "zu einem besonderen Ziel" für Angriffe geworden. "Man kann aber auch als Klub ohne jeden Bezug zum Wertpapiermarkt zur Zielscheibe etwa von Erpressungen werden", erklärt Watzke weiter.
Die Borussia werde in naher Zukunft prüfen, "ob wir auch Restriktionen im Bereich des Handels unserer Aktien oder von anderen Papieren rund um unsere Aktie einführen müssen."
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