Kovac: "Ich spüre keinen Druck"

SID
Niko Kovac könnte mit der Eintracht noch die internationalen Plätze erreichen
© getty

Trainer Niko Kovac vom kriselnden Bundesligisten Eintracht Frankfurt hat von seiner Mannschaft im Spiel gegen Werder Bremen mehr Kaltschnäuzigkeit beim Torabschluss gefordert. "Leidenschaft, Spielwitz, Einstellung und Spielfreunde, das alles ist da. Was fehlt, ist die Chancenverwertung", sagte Kovac am Donnerstag über die Formschwäche der Hessen.

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Doch der 45-Jährige beteuerte trotz der Flaute: "Ich spüre keinen Druck."

In den vergangenen acht Spielen ohne Sieg, in denen die Hessen sechs Niederlagen kassierten, gelang der in der Hinrunde so starken Eintracht nur ein einziger Tor. Aktuell wartet der deutsche Meister von 1959 seit 439 Minuten auf einen eigenen Treffer.

Am Dienstag verlor der Tabellenachte (37 Punkte) mit 0:1 beim 1. FC Köln, besitzt vor dem 28. Spieltag aber weiterhin alle Chancen auf den Sprung in die Europa League.

Bremen ist ein harter Brocken

Vor den Bremern, die 19 von 21 möglichen Punkten aus den vergangenen sieben Partien holten, hat Kovac jedenfalls einen Heidenrespekt. "Sie haben eine richtig breite Brust und einen Lauf. Alles, was aufs Tor geht, geht auch ins Tor", sagte der Eintracht-Coach über die derzeitige Stärke des Werder-Teams, das als Tabellenelfter nur noch zwei Punkte Rückstand auf die Hessen aufweist und diese mit einem Sieg am Freitagabend sogar überflügeln könnte.

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Kovac kann wohl auch mit Marco Fabian planen. Der mexikanische Star war in Köln wegen leichter Probleme bereits nach einer guten Stunde ausgewechselt worden. Er gehe davon aus, dass Fabian "einsatzbereit ist und auch auflaufen wird", meinte Ex-Profi Kovac.

Dagegen fällt Kapitän Alexander Meier (Fersenblessur) wie erwartet erneut aus. Für das Spiel waren am Donnerstag bereits über 50.000 Tickets verkauft.

Niko Kovac im Steckbrief

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