"Yussuf Poulsen ist wieder eine Option für die Startelf. Auch Timo Werner könnte spielen", sagte Leipzigs Trainer Hasenhüttl. Es gebe mehrere Überlegungen. "Beide haben vier Gelbe Karten. Das Schlimmste wäre, wenn wir mit beiden beginnen und beide holen sich Gelb", so Hasenhüttl.
Wahrscheinlich wird Werner erst im Laufe des Spiels reinkommen. "Ich tendiere dazu, nicht beide von Beginn an zu bringen, aber es wäre möglich", sagte Hasenhüttl.
Sowohl Poulsen als auch Werner hätten "Kraft für 60 Minuten". Werner hatte bei seinem Länderspiel-Debüt gegen England (1:0) einen Muskelfaserriss erlitten, der dänische Nationalspieler Poulsen laborierte seit dem 0:3 gegen den Hamburger SV an einem Muskelbündelriss.
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Hasenhüttl kündigt Rotation an
Wieder fit ist Stammkeeper Peter Gulacsi. Der Ungar steht nach überstandener Grippe wieder zwischen den Pfosten. "Es ist der Zeitpunkt gekommen, an dem in der heißen Phase alle zurückkommen, jeder will spielen und stellt Ansprüche", sagte Hasenhüttl.
Mit Blick auf die englische Woche kündigte der Coach Änderungen an. "Wir haben am Samstag schon wieder ein schweres Spiel gegen Leverkusen. Deshalb werden wir rotieren", sagte er.
In Mainz erwartet der Österreicher einen starken Gegner. "Wir wollen dort unser Spiel durchsetzen. Aber Mainz ist gut besetzt", sagte Hasenhüttl, dessen Team mit dem 4:0 gegen Darmstadt am Samstag ein Leistungstief überwand. "Wir haben neues Selbstvertrauen getankt", sagte der Trainer.
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