"Diese Mannschaft musste in kürzester Zeit Unfassbares verarbeiten", zitierte die Bild-Zeitung aus dem Vorwort des BVB-Chefs im Stadionheft der Westfalen.
Aus Watzkes Sicht ist die Begegnung mit Frankfurt wie schon das Match in der Champions League am vergangenen Mittwoch gegen AS Monaco (2:3) mehr als nur ein Fußball-Spiel: "Wie gegen Monaco spielen wir nicht nur für uns. Wir spielen für alle. Wir wollen deutlich zum Ausdruck bringen, dass Terror und Hass unser Handeln niemals bestimmen dürfen. Es ist unser aller Aufgabe, die von Spielern, Offiziellen und Fans gleichermaßen, der Gesellschaft zu zeigen, dass wir vor dem Terror nicht einknicken."
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Dortmunds Geschäftsführer erinnerte auch an den beim Anschlag verletzten BVB-Profi Marc Bartra: "Wir spielen natürlich auch für Marc Bartra, der sein Team siegen sehen will."
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Watzke war nach dem Champions-League-Spiel gegen Monaco wegen der Zustimmung zur Neuansetzung des Spiels durch den Europa-Verband UEFA nicht einmal 24 Stunden nach dem Bombenattentat auf den BVB-Mannschaftsbus in die Kritik geraten. Neben zahlreichen Dortmunder Spielern beklagte BVB-Trainer Thomas Tuchel nachdrücklich seinen Unmut über den Mangel an Sensibilität bei der Durchführung des Spiels.
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