Die Trennung von Borussia Dortmund und Trainer Thomas Tuchel soll bis spätestens Mittwoch vollzogen werden. Das berichtet die WAZ. Trotz des Pokalsieges und der Qualifikation für die Champions League ist das Verhältnis zwischen Tuchel und den BVB-Verantwortlichen um Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zerrüttet.
Tuchels Vertrag läuft noch bis Juni 2018, laut WAZ soll die Abfindung unter zwei Millionen Euro betragen.
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Nach einer angeblichen Absage von Julian Nagelsmann (1899 Hoffenheim) gilt weiterhin Ex-Bundesliga-Trainer Lucien Favre als Favorit auf Tuchels Nachfolge. Der Vertrag des Schweizers beim französischen Erstligisten OGC Nizza läuft noch bis Juni 2019.
Laut Reviersport gibt es allerdings zu erwartende Probleme im Fall Favre. Nizza beharrt auf den bestehenden Vertrag und denkt momentan wohl nicht daran, den Schweizer nach Dortmund ziehen zu lassen. Eine Ablösesumme wird so oder so fällig, fraglich aber, ob Favre überhaupt gehen darf.
Tuchel kann sich Bayer vorstellen
Alternativen, so das Blatt, seien demnach Niko Kovac, der mit zehn Millionen Euro Ablöse für Eintracht Frankfurt wohl zu teuer ist, sowie Peter Bosz von Ajax Amsterdam. Weniger oft genannt wurde bisher der Name von Peter Stöger vom 1. FC Köln.
Derweil sieht sich auch Tuchel nach Alternativen um. Der Übungsleiter soll über seinen Berater wohl Bereitschaft signalisiert haben, Bayer Leverkusen übernehmen zu wollen. Entsprechende Gerüchte waren kürzlich noch von Sportdirektor Rudi Völler dementiert worden, könnten sich nun aber bewahrheiten.
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