BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte in einem am Samstag erschienenen Interview einen "klaren Dissens" zwischen ihm und Tuchel zugegeben. Der Trainer hatte die Neu-Ansetzung des Champions-League-Viertelfinalhinspiels gegen AS Monaco nur einen Tag nach dem Bombenattentat auf den Mannschaftsbus öffentlich kritisiert.
Tuchel besitzt einen Vertrag bis 2018. "Eine Vertragsverlängerung ist keine Urkunde oder Medaille, die man einfach umgehängt bekommt. Da gibt es Gespräche auf Augenhöhe, Vereinbarungen für einen weiteren Weg", sagte er. "Ich bin Arbeitnehmer und gebe alles, um die Ziele zu erreichen. Für alles andere brauchen wir ein bisschen Geduld und ein bisschen Abstand."
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Niemand beim BVB bekennt sich derzeit dazu, den Vertrag im Sommer verlängern zu wollen. Eine Trennung erscheint wahrscheinlich. "Ich weiß nicht, ob ich der richtige Ansprechpartner bin", sagte Tuchel.
Thomas Tuchel im Steckbrief