Eberl: "Verstehe den Frust der Ultras"

Von Ben Barthmann
Max Eberl möchte appelliert an die Fans die Mannschaft auch in den letzten Heimspielen zu unterstützen
© getty

Bei Borussia Mönchengladbach streiten sich Verein und Fans um eine Choreographie. Sportdirektor Max Eberl bittet jedoch im Namen der Mannschaft um Unterstützung.

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Gegen Eintracht Frankfurt im Halbfinale des DFB-Pokals wollten die Anhänger der Fohlen eine große Choreographie zeigen. Aufgrund eines Missverständnisses wurde diese allerdings von einer Putzfirma entsorgt, der Klub erstattete die Kosten in Höhe von rund 7000 Euro.

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Damit ist der Ärger jedoch nicht beigelegt. Die entsprechenden Fangruppierungen kündigten einen Stimmungsboykott in den letzten Spielen gegen den FC Augsburg und Darmstadt 98 an. Eberl kann damit nicht abschließen und bittet um Unterstützung.

"Wäre schade, wenn nicht alle alles geben"

"Wir wollen weiter Heimstärke zeigen und dabei von unseren Fans getragen werden", meint der Sportdirektor in der Bild. Er gibt an: "Ich bin ein Fan von Choreos, verstehe den Frust der Ultras, aber wir haben eine sehr gute Saison gespielt, die wir jetzt mit dem Europa-Einzug noch krönen können."

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Er appelliert an das gute Gewissen der Anhänger. "Es wäre schade, wenn da nicht alle alles für geben. Es geht nicht um Eberl, Hecking oder sonst wen - es geht um die Mannschaft und um den Verein", so Eberl.

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