Eberl und Spieler kritisieren eigene Fans

Von SPOX
Gladbach-Fans veranstalteten einen Stimmungs-Boykott aufgrund einer zerstörten Choreo
© getty

Weil eine Reinigungsfirma eine Choreo der Ultras von Borussia Mönchengladbach vor dem DFB-Pokal-Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt zerstört hat, haben sich die Hardcore-Anhänger der Borussia für einen Stimmungsboykott beim 1:1 am Samstag gegen den FC Augsburg entschieden. Spieler und Funktionäre sind davon nicht begeistert.

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"Wenn man von den eigenen Fans für eine Panne, für die man gar nichts kann, abgestraft wird, ist das unheimlich schade. Da müsste man mal Eitelkeiten hinten anstellen", kritisierte Manager Max Eberl das Verhalten von Teilen der Fans.

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Auch die Spieler zeigten wenig Verständnis für den Anhang auf der Gegengerade.

"Mit Pfiffen hilfst du hier niemandem. Dann sollen die Leute lieber Bratwurst essen gehen", sagte Weltmeister Christoph Kramer. Und Torhüter Yann Sommer ergänzte: "Bei so komplizierten Spielen wünsche ich mir, dass dann von den Fans mehr kommt. Die hätten wir gebraucht."

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