Streich-Tränen für den FCI

SID
Christian Streich hat fühl mit Absteiger Ingolstadt
© getty

Die Augen von Christian Streich wurden immer feuchter, sein Kinn zitterte bedenklich. "Es ist komisch für uns. Vor zwei Jahren...war es andersrum", stammelte der Trainer des SC Freiburg, nachdem sein Team (auch) dafür gesorgt hatte, dass der FC Ingolstadt aus der Fußball-Bundesliga absteigt.

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Streich hätte nach dem 1:1 (1:1) jubeln können, schließlich stehen die Breisgauer einen Spieltag vor dem Saisonende dicht vor dem Einzug in den Europapokal. Doch das Schicksal des Gegners nahm ihn so sehr mit, dass er die Tränen nicht unterdrücken konnte. "Ich möchte jetzt nicht über Europa sprechen", sagte Streich, "das ist der falsche Augenblick."

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Der 51-Jährige konnte ganz genau nachempfinden, wie sich sein Kollege Maik Walpurgis nach dem bitteren Ende im Kampf um den Klassenerhalt fühlte. In der Saison 2014/15 war auch der Sport-Club unter Streich abgestiegen, er erinnerte sich noch detailliert an die damaligen Emotionen.

"Am Tag des Abstiegs geht es, doch der Tag und die Wochen danach werden die Hölle. Aber Maik", sagte Streich und blickte seinen Kollegen an, "es kommen auch wieder positive Erlebnisse."

Christian Streich im Steckbrief

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