"Wenn ich einem der beiden Klubs die Daumen drücke, dann dem HSV", sagte Magath in einem Interview mit der Hamburger Morgenpost: "Ich habe in der letzten Zeit immer gesagt, dass mir der HSV von allen Vereinen am nächsten liegt."
Nach dem späten Ausgleich zum 1:1 zuletzt bei Schalke 04 sieht Magath die Hanseaten für den Showdown auch psychologisch im Vorteil. "Aus diesem glücklichen Moment, ein verloren geglaubtes Spiel noch auszugleichen, kann viel Kraft gezogen werden", sagte Magath, der den HSV als Spieler 1983 zum Triumph im Europapokal der Landesmeister schoss: "Das wirkt sicher nach und spricht für den HSV."
Zudem "muss man sagen, dass man in Wolfsburg lange nicht damit gerechnet hat, dass man gegen den Abstieg spielen wird. Das kennen die Wolfsburger nicht. Ich sehe den HSV im Vorteil", sagte Magath. Als Trainer führte der ehemalige Nationalspieler die Wölfe sensationell zur deutschen Meisterschaft.
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Vor dem Saisonfinale liegt der HSV mit 25 Punkten auf Rang 16, Wolfsburg rangiert mit zwei Zählern mehr auf Platz 15. "Ich bin schon verwundert, dass beide Vereine bis zum Schluss unten drin stehen", sagte Magath: "In Wolfsburg und auch in Hamburg wurde ja viel Geld investiert."
Felix Magath im Steckbrief