BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte in einem Interview mit der Funke Mediengruppe einen "klaren Dissens" zwischen ihm und Tuchel zugegeben, weil der die Neu-Ansetzung des Champions-League-Viertelfinalhinspiels gegen AS Monaco nur einen Tag nach dem Bombenattentat auf den Mannschaftsbus öffentlich kritisiert hatte. Tuchels Vertrag in Dortmund läuft noch bis 2018, doch angesichts der anhalten Meinungsverschiedenheiten scheint eine Trennung im Sommer möglich, auch wenn der BVB am 27. Mai das Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt gewinnen sollte.
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"Die Gerüchte sind wegen eines Interviews aufgekommen, das Herr Watzke am Samstag gegeben hat, einem wichtigen Tag. Das ist sein Recht, er ist der Chef", hatte Tuchel am Mittwoch erklärt und mit Blick auf die Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim FC Augsburg angefügt: "Ich werde in Augsburg Cheftrainer von Dortmund sein, so viel ist sicher."
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