Durch das eingenommene Geld kann der abstiegsgefährdete HSV trotz sportlich ungeklärter Situation die Planungen für die kommende Saison vorantreiben - die Lizenz ist nun gesichert. "Wir haben die notwendigen Maßnahmen getroffen, um sowohl für die Bundesliga als auch für die 2. Liga die erforderliche Spielgenehmigung zu erhalten", sagte Finanz-Vorstand Frank Wettstein.
Noch am Mittwoch hatte Kühne seinem Frust angesichts der Krise beim HSV in einem Sport-Bild-Interview Luft gemacht. "Die Finanzen wurden zerrüttet, der Klub wandert auf einem schmalen Grat", sagte der Unternehmer, deutete gleichzeitig aber auch weitere Investitionen an. "Ich will das nicht ausschließen. Und ich weiß, dass man es von mir erwartet", sagte Kühne, der aber eigentlich den weiteren Verlauf der Saison abwarten wollte.
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Insgesamt hat die HSV Fußball AG seit der Ausgliederung des Lizenzspielbetriebs aus dem HSV e.V. im Jahr 2014 laut Klubmitteilung rund 20 Prozent der Anteile im Wege der Kapitalerhöhung platziert und damit das Eigenkapital um rund 60 Millionen Euro verbessern können.
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