Frankfurt: Poker um Hradecky läuft

Von Ben Barthmann
Lukas Hraedcky will offenbar mehr Gehalt, als die Eintracht zu zahlen bereit ist
© getty

Eintracht Frankfurt stehen offenbar zähe Verhandlungen mit Lukas Hradecky ins Haus. Einem Medienbericht zufolge pocht der Berater des Torhüters auf eine enorme Gehaltserhöhung.

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"Ein Torhüter ist immens wichtig, wenn man Titel gewinnen will", stellte Kovac vor dem Duell seiner Eintracht mit Borussia Dortmund im Pokalfinale fest. Derzeit hat Frankfurt einen Torhüter, der die wichtigsten Voraussetzungen mit Bravour erfüllt.

Das könnte sich jedoch bald ändern, so der kicker. Demnach herrscht bei weitem keine Einigkeit ob eines neuen Vertrags von Hradecky in Frankfurt. Berater und Vater Vlado soll ein "exorbitantes Gehalt" fordern, das die Eintracht nicht bezahlen kann.

Trennung droht

Der Klub plane zwar damit, Hradecky zu den internen Top-Verdienern aufsteigen zu lassen, könne aber die ausgerufenen Forderungen nicht erfüllen. Sollte keine Verlängerung des 2018 auslaufenden Vertrags ausgehandelt werden, droht die Trennung.

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Somit liegt die Hoffnung von Sportvorstand Fredi Bobic entweder auf einem Einlenken des Beraters oder aber, so der kicker, auf einer Trennung von Vater und Sohn. Offenbar ist man zuversichtlich, dass Hradecky selbst dem Verein etwas entgegenkommen könnte.

Lukas Hradecky im Steckbrief

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