"Im Prinzip sind sich alle einig - es muss etwas passieren", so Kühne gegenüber Sat.1 Regional. "Aber es fehlt so ein bisschen die Dynamik und da versuche ich, etwas zu ermahnen: Nun tut mal was und bewegt euch ein bisschen schneller."
Der HSV ist bislang noch nicht auf dem Transfermarkt aktiv geworden, auch da er Spieler wie Aaron Hunt und Pierre-Michel Lasogga zuvor noch von der Gehaltsliste streichen möchte.
Kühne forderte daher, dass sich mit dem "Aufsichtsrat, Vorstand, Sportdirektor, Trainer" alle Verantwortlichen "am Riemen reißen" und endlich aktiv werden. Für Markus Gisdol hat der Investor allerdings viel Lob übrig: "Beim Trainer bin ich überzeugt davon, dass er ein gutes Konzept hat." Allerdings müsse er auch "von seinen Vorgesetzten volle Unterstützung finden."
Noch kein Wunschkader
Somit stellte Kühne eine klare Forderung an die HSV-Bosse. Akzeptieren sie Gisdols vorgelegtes Konzept voll und ganz, so ist der eingefleischte Anhänger weiterhin bereit zu helfen. Von rund 20 Millionen Euro war zuletzt die Rede. Damit sollen neue Spieler verpflichtet werden, der Kader sei nämlich "noch nicht so aufgestellt, wie wir uns das wünschen."
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Einen Rat hat Kühne bereits für die Verantwortlichen. Innenverteidiger Kyriakos Papadopoulos soll ihm zufolge unbedingt gehalten werden: "Das ist einer der markanten Spieler, die ich mir weiterhin wünsche." Die Verhandlungen mit dem Griechen bezeichnete er allerdings als "Poker".
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