Demzufolge habe Mäzen Dietmar Hopp im Zeitraum zwischen 2012 und 2015 56,12 Millionen Euro in den Verein investiert. Die Financial-Fairplay-Regularien sehen indes eine Grenze von "10 bis 15 Millionen pro Jahr" vor, wie der Professor und Fachbuchautor erklärt.
Sollte sich die Vermutung bewahrheiten, drohen den Kraichgauern Konsequenzen. Einen Ausschluss aus der Königsklasse erwartet Hierl indes nicht: "Das Strafmaß wird wohl kaum gleich ein Ausschluss aus der Champions-League-Qualifikation sein, aber da Verlustübernahmen in dieser Höhe mindestens bedenklich sind, wird wohl eine andere Sanktion wie etwa eine Geldstrafe ausgesprochen werden."
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Der Klub wies die Anschuldigungen jedoch zurück. "Selbstverständlich kennen wir die Bestimmungen des FFP der UEFA und erfüllen sämtliche Anforderungen", erklärte Hoffenheim-Finanzgeschäftsführer Frank Briel auf Anfrage des Nachrichtensenders.
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