"Es ist schon so, dass wir solche Themen auf dem Schirm haben. Wir wissen, welche Vorzüge es hat, Spieler zu holen, die den Verein schon kennen. Das wägen wir alles ab", sagte Hitzlsperger gegenüber t-online.de: "Aber Spieler wie Sami Khedira und Mario Gomez sind bei ihren Klubs unter Vertrag und erfolgreich."
Und Hitzlsperger, der beim VfB Beauftragter des Vorstands in der Schnittstelle zwischen Lizenzspielerbereich und Vereinsführung ist, weiter: "Besonders Sami Khedira hat einen engen Bezug zum VfB, er war in der vergangenen Saison bei zwei Heimspielen zu Besuch. Es ist schön zu wissen, dass sich ehemalige Spieler gerne an den Klub zurückerinnern."
Khedira steht allerdings noch bis 2019 in Turin unter Vertrag, mit Juventus steht er am Samstag im Finale der Champions League gegen Real Madrid (20.45 Uhr im LIVETICKER). Gomez' Arbeitspapier beim VfL Wolfsburg (ebenfalls bis 2019) beinhaltet laut t-online.de eine Ausstiegsklausel in Höhe von zehn Millionen Euro.
Tasci kann sich Rückkehr vorstellen
Bliebe noch Tasci als dritter früherer Stuttgarter. Der Innenverteidiger hat bei Spartak Moskau einen Vertrag bis 2018. Er hat allerdings bereits mehrfach betont, sich eine Bundesliga-Rückkehr vorstellen zu können und dabei auch immer wieder den VfB erwähnt.
Warum es für Ex-Spieler durchaus reizvoll sein kann, nach Stuttgart zurückzukehren, erklärte Hitzlsperger derweil an seinem eigenen Beispiel. "Schauen Sie sich die Bilder vom Aufstieg an, da sehen Sie, welche Begeisterung hier entstanden ist", so der 53-fache Nationalspieler: "Ich bin zurückgekehrt, weil ich sehr gute Erinnerungen an den Verein habe und gerne meine Erfahrungen einbringen möchte, damit wir wieder erfolgreich sind."
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