"Ich vermisse diesen Wettkampf. Den Konkurrenzkampf im eigenen Team. Den Druck in der Liga", sagte Ujah kürzlich gegenüber der Bild. Hannover 96 und Sportdirektor Host Heldt reagierten und unterbreiteten dem Stürmer offenbar ein Angebot.
Während der Spieler die Offerte wohl akzeptierte, spielt sein chinesischer Klub allerdings nicht mit. Der Klub-Präsident Lin Ma will Ujah wohl erst nach Ende der chinesischen Saison gehen lassen, Hannover könnte dann erst ab Januar auf den 26-Jährigen bauen.
Di Santo keine Option für Breitenreiter
Einzige Option bleibt wohl, dass der vom Abstieg bedrohte FC Liaoning noch bis zum 14. Juli einen Ersatz findet. Dann schließt das chinesische Transferfenster und damit auch die Möglichkeit von Ujah, möglichst schnell in die Bundesliga zurückzukehren.
Der Bild zufolge ist derweil die Option Franco di Santo von Trainer Andre Breitenreiter ausgeschlossen worden. Der Übungsleiter soll sich gegen den Vorschlag von Heldt entschieden haben, sei der argentinische Offensivspieler doch ein potentieller Unruheherd.