Um die neue Situation zu meistern, wird Stöger seine Trainingsarbeit umstellen und andere Reize setzen. "Man arbeitet kurz auf Höchstleistung, und dann heißt es Regeneration", sagte der 51-Jährige, der die Verpflichtung weiterer Spieler nicht ausschloss: "Wer uns kennt, weiß, Jörg Schmadtke hat immer die Augen offen. Bis zum Ende der Transferzeit kann immer etwas passieren."
Stöger, der bereits seit 2013 beim FC ist, warnte zudem vor zu großen Erwartungen. Nach Platz fünf im Vorjahr werde es sicher "ein paar Leute geben, die so etwas verlangen", sagte der Coach.
"Für uns ist es nach wie vor keine Selbstverständlichkeit, Bundesliga zu spielen und einfach eine Partie so mitzunehmen. Wir werden in Kitzbühel die vergangene Saison gemeinsam analysieren, diskutieren - und dann unser neues Saisonziel festlegen - und überlegen, ob wir es nach außen kommunizieren oder nicht", so Stöger weiter.