Medien: Berater forciert Dembele-Wechsel

Von SPOX
Ousmane Demebele holte mit dem BVB den DFB-Pokal 2017
© getty

Borussia Dortmund steht im Fall Ousmane Dembele offenbar Unruhe ins Haus. Der Berater des Franzosen soll ihn beim FC Bayern München und beim FC Barcelona angeboten haben.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Dembele-Gerüchte halten sich bereits seit Monaten. Die SportBild fügt nun neue Informationen hinzu. Demzufolge haben die Gerüchte ihren Ursprung in Handlungen von Dembeles Berater Moussa Sissoko, der seinen Schützling in München und Barcelona angeboten haben soll.

Dem Bericht zufolge waren beide Vereine überrascht vom offensiven Vorgehen des Agenten. Während Barcelona inzwischen Gerard Deulofeu verpflichtete, distanzierten sich die Münchner in Person von Präsident Uli Hoeneß von Transfers mit zu großem Volumen.

Treffen mit Pep Guardiola?

Gerüchte rund um ein Treffen Dembeles mit Pep Guardiola von Manchester City soll ebenfalls Sisssoko gestreut haben. Eben jener Berater wird derzeit von der Staatsanwaltschaft untersucht, soll es doch beim Transfer Dembeles nach Dortmund nicht mit rechten Dingen zugeangen sein.

Sissoko überging wohl zwei weitere Berater. Fraglich ist, inwieweit er im Sinne des Spielers handelt. Dembele ist bis 2021 gebunden und Sportdirektor Michael Zorc betonte zuletzt, ihn nicht wechseln zu lassen. Der 20-Jährige soll aber unglücklich ob der Trennung von Thomas Tuchel sein.

Berater-Zoff nicht neu

Obendrein kommt der drohende Abgang von Pierre-Emerick Aubameyang, der gut mit Dembele befreundet ist. Sollte ein Wechsel forciert werden, sähe sich Dortmund wohl in Zeiten von Robert Lewandowski oder Henrikh Mkhitaryan zurückversetzt.

Schon im Januar hatte die Bild von Ungereimtheiten bei Dembeles Berater gesprochen. Die Bayern verhandelten im Sommer 2016 mit dem falschen Berater, dieser forderte vom Franzosen nach seinem Wechsel zu Dortmund öffentlich drei Millionen Euro für seine Dienste ein.

Artikel und Videos zum Thema