Forsberg: "Verstehe den Aufruhr nicht"

SID
Emil Forsberg versteht den Wechselwirbel nicht
© getty

Der schwedische Nationalspieler Emil Forsberg wollte Vizemeister RB Leipzig in diesem Sommer nach eigenen Angaben zu keinem Zeitpunkt verlassen. "Nein", antwortete der 25-Jährige im Gespräch mit dem Fachmagazin kicker auf die Frage, ob es einen Wechselwunsch gegeben habe. "Ich verstehe den Aufruhr nicht."

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Spielmacher Forsberg, der in Leipzigs Premierensaison in der Bundesliga 22 Tore vorbereitete, hatte in der Sommerpause unter anderem vom AC Mailand geschwärmt und damit für Unruhe gesorgt. "Ich habe nur die Frage eines Journalisten beantwortet", sagte Forsberg nun rückblickend: "Meine Antwort hätte auch bei Bayern München so gelautet. Milan ist einer der größten Vereine der Welt, ebenso Real, Barca oder Manchester United."

Dass er ein klares Bekenntnis zu seinem Klub vermied ("Ich hatte eine fantastische Zeit in Leipzig, um alles andere kümmert sich mein Agent") und sein Berater Hasan Cetinkaya Leipzig wegen des Wechselverbots öffentlich kritisierte ("Sie müssen damit leben, dass sie Emils Träume zerstören"), ist für Forsberg kein Thema mehr.

Sorgen um seinen Ruf bei Fans und Verein hat der Offensivspieler auch nicht. "Was habe ich Schlechtes über Leipzig gesagt? Nichts. Ich habe über RB immer positiv geredet", erklärte der Schwede: "Für mich ist alles gut, ich bin voll motiviert und fokussiert und will mit RB am liebsten eine noch bessere Saison spielen als die vergangene."

Ein Gespräch mit RB-Sportdirektor Ralf Rangnick habe es wegen des zwischenzeitlichen Wirbels nicht gegeben - und das sei auch nicht nötig. "Wir brauchen gar nicht über irgendetwas reden."

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