Sportdirektor Ralf Rangnick von Vizemeister RB Leipzig hat Verständnis für den Wechselwunsch von Spielern wie Emil Forsberg und Naby Keita geäußert, gleichzeitig aber das Umfeld der Profis kritisiert. "Es braucht jemand, der sie einnordet. Die Jungs selber sind gar nicht das Problem. Das Problem ist das Umfeld, das ganze Dorf in Guinea oder irgendwelche Leute im Umfeld, die den Spielern erklären, warum sie das jetzt gleich machen müssen", sagte Rangnick in Bochum.
Den Spielern werfe er nichts vor, betonte Rangnick, der davon ausgeht, dass beide Leistungsträger auch in der kommenden Saison für die Sachsen auflaufen: "Beides sind außergewöhnliche Spieler. Auch in unserer Mannschaft sind sie Unterschiedsmacher."