An einen Aufschwung der Hamburger nach Jahren der sportlichen Talfahrt glaubt Bein nicht. "Man formuliert ja immer wieder den Anspruch auf die internationalen Plätze. Davon ist man aber meilenweit entfernt", sagte der ehemalige Mittelfeldspieler weiter. "Das ist für mich sehr verwunderlich, weil der HSV finanzielle Mittel zur Verfügung hat, die viele andere Vereine nicht haben. Wenn man vier Jahre lang um den Abstieg bettelt und sich jedes Mal nur mit sehr viel Glück rettet, muss ja viel falsch laufen im Verein."
Für einen seiner anderen Ex-Klubs, Eintracht Frankfurt, sieht Bein im finnischen Nationaltorhüter Lukas Hradecky die wichtigste Personalie: "Ich hoffe, dass er in Frankfurt bleibt, weil er ein exzellenter Rückhalt ist. Aber auch hier geht es wieder um das Geld. Vom sportlichen Gesichtspunkt aus muss man alles tun, um ihn zu halten. Aus wirtschaftlicher Sicht müsste man ihn jetzt verkaufen."