Dortmund sprach daraufhin eine Suspendierung bis nach dem Pokalspiel gegen den 1. FC Rielasingen-Arlen (4:0) aus. Am Samstag vor der Partie kündigte Trainer Peter Bosz dann an, dass nach einem Gespräch mit Dembele eine Entscheidung über die weitere Vorgehensweise gefällt würde.
Diese steht nun fest: Dembele bleibt weiterhin vom Mannschaftstraining suspendiert. Dies ergab das Zusammentreffen des Franzosen mit BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, Sportdirektor Michael Zorc und Trainer Bosz.
"Unser Fokus liegt jetzt auf einer konzentrierten Vorbereitung der Mannschaft auf den Bundesliga-Auftakt am kommenden Wochenende in Wolfsburg", lässt sich Zorc zitieren.
Dembele kann individuell trainieren
Dembele habe laut Zorc aber "selbstverständlich die Möglichkeit, ein individuelles Training abseits der Gruppe zu absolvieren".
Desweiteren kündigte der BVB an, sich nicht mehr weiter zu diesem Thema äußern zu wollen. In der vergangenen Woche machte die Borussia per Ad-hoc-Mitteilung öffentlich, dass der FC Barcelona ein Angebot für Dembele hinterlegt habe.
Dieses war den BVB-Bossen aber nicht marktgerecht. Dembele war am selben Tag nicht zum Training entschieden, offenbar will er seinen Transfer zu Barca mit aller Macht durchdrücken.