Schmadtke nimmt DFL und DFB in die Pflicht

SID
Sportchef: Jörg Schmadtke
© getty

Jörg Schmadtke hat die DFL und den DFB aufgefordert, die Kritik der sogenannten Ultras an den Verbänden nicht zu unterschätzen. "Wir als Klubs werden das Problem nicht alleine lösen können, da müssen die DFL und der DFB als Dachverband mit ins Boot. Ich würde mir wünschen, dass sie dieses Thema ergebnisoffener diskutieren", sagte der Sportchef des Bundesligisten 1. FC Köln am Montag auf dem rheinischen Fußball-Gipfel der Rheinischen Post in Düsseldorf.

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Schmadtke wies darauf hin, dass man die sogenannten "Kriegserklärungen" an den DFB in unterschiedlichsten Formen sehr ernst nehmen müsse. "Die Vereine selbst können sich nur mit den Gruppen in ihrem eigenen Umfeld beschäftigen und versuchen einzuwirken. Die Kritik an DFB und DFL ist aber ein grundlegendes Problem, dass man sehr ernst nehmen muss. Und durch die unterschiedlichen und nicht immer nachvollziehbaren Strafmaße, die der DFB verhängt, wird die Stimmung nicht besser", so Schmadtke.

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