Krug: Mehr Transparenz beim Videobeweis

SID
Der Videobeweis steht weiter in der Diskussion
© getty

Die DFL und der DFB bemühen sich um mehr Transparenz beim neu eingeführten Videobeweis. DFB-Projektleiter Hellmut Krug sagte der Sport Bild, dass intern darüber beraten werde, "den TV-Sendern die Bilder mit kalibrierten Abseitslinien als Beleg zur Verfügung zu stellen, auch wenn der Schiedsrichter seine Entscheidung nach Rücksprache mit dem Video-Assistenten nicht ändert."

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Bisher galt die Ansage, dass "wir nur nach einer Änderung der ursprünglichen Schiedsrichterentscheidung die Bilder zur Verfügung stellen, auf deren Grundlage der Schiedsrichter seine Entscheidung geändert hat", sagte Ex-Schiedsrichter Krug.

Diskussionen waren während des Supercups zwischen Bayern München und Borussia Dortmund (7:6 n.E.) aufgekommen, weil das ZDF keine Bilder vom abseitsverdächtigen 1:1 der Bayern aus dem Video-Kontrollzentrum der DFL in Köln übermittelt bekommen hatte. Die Entscheidung stellte sich später als richtig heraus, obwohl Video-Assistent Tobias Stieler durch eine technische Panne in der ersten Halbzeit die kalibrierten Abseitslinien nicht zur Verfügung standen.

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