Dies sei "das Ergebnis einer Untersuchung durch Mannschaftsarzt Dr. Volker Braun und ist so mit dem kolumbianischen Nationalspieler abgesprochen".
Ob James in der zweiten Partie am 5. September gegen Brasilien auflaufen kann, ist noch offen. Dies werde nach Rücksprache mit Braun und dem Arzt der kolumbianischen Nationalmannschaft entschieden, so die Münchner.
James hatte sich am 1. August einen Muskelbündelriss im Oberschenkel zugezogen und trainierte zuletzt nur individuell. Er war auch am Samstag bei Werder Bremen (2:0) ausgefallen. Kolumbien ist derzeit Zweiter in der Südamerika-Gruppe und hat gute Chancen, sich für die WM 2018 in Russland zu qualifizieren.
James hatte sich in der vergangenen Woche zu dem Thema zurückhaltend geäußert. "Das muss Bayern mit dem kolumbianischen Verband abklären. Ich bin nur Angestellter. Man muss schauen, was passiert", sagte die Leihgabe von Real Madrid.
Grundsätzlich sind den Bayern die weiten Reisen ihrer südamerikanischen Stars wie etwa bei Arturo Vidal (Chile) oder in der vergangenen Saison bei Douglas Costa (Brasilien) zu Länderspielen ein Dorn im Auge. Die Spieler würden "zum Teil nicht seriös behandelt", hatte Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zuletzt einmal moniert. Es besteht für die Vereine aber Abstellungspflicht.