Kind: "Werden versuchen, sie auszugrenzen"

Von SPOX
Martin Kind ist nicht gut auf die Hannoveraner Ultra-Szene zu sprechen
© getty

Der schwelende Konflikt zwischen der Ultra-Szene von Hannover 96 und Vereinsboss Martin Kind droht zu eskalieren. In einem Interview mit der Bild attackierte Kind die Szene scharf.

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"Wir werden versuchen, sie auszugrenzen. Die wollen wir eigentlich gar nicht, wir brauchen sie nicht. Das wird unser Ziel sein, daran werden wir arbeiten", sagte Kind gegenüber der Bild und fügt an: "Wir haben im Stadion 49.500 Zuschauer, 300 bis 500 sind aus dieser Szene. Wir werden uns um die 49.000 kümmern, die 96 wirklich unterstützen."

Zuletzt sorgten Fans von Hannover für einen Spielabbruch beim Test gegen den FC Burnley. "Die Fans haben 96 sehr geschadet. In England brauchen wir uns nicht mehr blicken zu lassen", sagte Kind dazu.

Vom Selbstverständnis der Ultras hält Kind wenig: "Sie behaupten, dass sie für den Fußball der Vergangenheit stehen. Aber es legitimiert sie nicht zu den Dingen, die wir jetzt teilweise in den Bundesliga-Stadien erleben oder was wir aktuell in Burnley erlebt haben. Es gibt Spielregeln."

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