Besonders die teils langen Wartezeiten bis zu einer Entscheidung stören den 25-Jährigen. "Fünf Minuten warten zu müssen, bis eine Entscheidung feststeht, finde ich völlig daneben. Gegen Wolfsburg habe ich mich nur eine Sekunde über unser 1:0 gefreut, weil ich aufgrund der Wolfsburger Proteste (wegen vermeintlichen Handspiels, Anm. d. Red.) sofort gedacht habe: Mist, jetzt zählt das vielleicht gar nicht. Da denkst du: Lieber juble ich erst mal nicht - das ist einfach komisch", sagte Leno.
Die derzeitige Nummer drei in der Auswahl des DFB hinter Manuel Neuer und Marc-Andre ter Stegen macht sich zudem Sorgen um den Einfluss auf den Fußball insgesamt: "Die Emotionen, die diesen Sport so ausmachen, gehen dadurch zum Teil verloren. Außerdem leidet der Spielfluss darunter."