"Uns ist nicht angst und bange", verdeutlichte Russ vor dem Spiel gegen den BVB gegenüber T-Online. Der Verteidiger ist sich sicher: "Der BVB schießt zwar viele Tore, lässt hinten aber auch einiges zu. Wenn wir gut stehen und gezielte Nadelstiche setzen, ist auf jeden Fall was drin."
Dementsprechend wolle sich die Eintracht nicht verstecken: "Wir wissen natürlich um die Schwächen der Dortmunder. Gerade zu Hause haben wir eine gute Quote gegen Dortmund." Das habe sich schon in der letzten Saison gezeigt: "Vor einem Jahr, als wir fast abgestiegen wären, haben wir zu Hause gegen Dortmund hinten gebunkert, aber trotzdem 1:0 gewonnen."
Russ warnt vor Aubameyang
Achtung gilt allerdings, wenn Pierre-Emerick Aubameyang den Ball bekommt: "Eins-gegen-Eins kann man Spieler wie Aubameyang oder Lionel Messi oder Christiano Ronaldo eigentlich kaum stoppen. Gemeinsam geht das allerdings in einzelnen Spielen."
Nach acht Spieltagen hält sich Frankfurt auf Rang sieben, der BVB ist mit 19 Punkten Tabellenführer. Während die Eintracht sich konzentriert auf das Duell vorbereiten konnte, musste die Borussia unter der Woche auf Zypern ein bitteres 1:1 gegen APOEL hinnehmen.