"Früher hatte Werder Stürmer der Extra-Klasse wie Pizarro, Klasnic, Klose, Almeida oder mich. Im Moment sehe ich hier keinen echten Torjäger mehr", stellt Ailton in der Bild fest. Mit mittlerweile 44 Jahren dürfte Ailton aber etwas zu alt sein, um Werder Bremen aus der sportlichen Krise zu holen.
Dementsprechend bietet er andernorts seine Hilfe an: "Der Fehler liegt bei den Transfers. Ich vermisse das Auge, den Überblick der Scouts." Er gibt an: "In Südamerika gibt es noch bezahlbare Spieler - auch für Werder. Der Verein sollte mir eine Chance geben, dann suche ich einen neuen Stürmer für Werder."
Auch Ivan Klasnic hat eine Idee
Neben Ailton würde auch Ivan Klasnic helfen. "Wenn es weiter nicht funktioniert, soll Alex mich anrufen. Dann zeige ich den Stürmern, wie man Tore schießt", scherzt der 37-Jährige in Richtung Trainer Alexander Nouri. Sein Tipp: "Üben, üben, üben."
Neben einer "Extra-Einheit, um das Toreschießen zu trainieren" schlägt Klasnic auch vor: "Vielleicht sollte der Trainer auch dem jungen Eggestein mal eine Chance geben. Konkurrenz belebt das Geschäft. Es kann ein Ansporn für die anderen Stürmer sein."