Rafati schildert, wie ihm der Druck im Business Bundesliga zusetzte, wie er keine Fehler machen durfte und wie sich heute nur wenig geändert hat.
Er habe nie wirklich an den Tod gedacht, selbst als er gerade dabei war, sich das Leben zu nehmen. "Es war ein Kampf", betont Rafati. "Ich wollte einfach diesen brutalen, unmenschlichen Film beenden."
Aktuell ist Rafati im Fußballgeschäft nicht mehr aktiv. Dafür hat er nach eigenen Angaben Kontakt zu Bundesliga-Profis, die ebenfalls Probleme haben, mit dem Leistungsdruck klarzukommen und die ebenfalls Anzeichen einer Depression zeigen.