Dabei sei der Videobeweis "gut für den Fußball", sagte Hecking: "Es ist eine Testphase. Wir geben diesem Test aber überhaupt keine Chance. Wir tun alle alles dafür, dass er keine Chance bekommt."
Hecking kritisierte die ständigen Diskussionen über den Videobeweis. Auch im Borussia-Park gab es am Samstag wieder strittige Szenen. Einem Mainzer Tor zum vermeintlichen 2:0 durch Levin Öztunali wurde zurecht die Anerkennung verweigert.
Allerdings griff der Videoassistent nicht ein, als der Mainzer Jean-Philippe Gbamin von Nationalspieler Lars Stindl im Strafraum gefoult wurde.
Sportvorstand Rouven Schröder war verwundert. "Ich würde mir wünschen, dass beide Szenen überprüft werden", sagte Schröder. Stindl gab zu, dass er Gbamin "touchiert" hat. "Da war ein bisschen Glück dabei", sagte Stindl.