Der Unternehmer, seit Dezember 2014 Vorstandsvorsitzender bei den Fuggerstädtern, hat schon früher Bedenken gegen das Konstrukt in Leipzig geäußert und sich auch schon häufiger mit RB-Boss Oliver Mintzlaff angelegt.
Auf einer Podiumsdiskussion gab er zu Protokoll: "Seit viereinhalb Jahren freue ich mich über jede Leipziger Niederlage und trinke darauf ein Bier." Die Abneigung gegen das von Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz unterstützte Projekt und dessen Führungsriege trägt er offen zur Schau: "Jetzt wird Herr Mintzlaff wieder seine Kommunikationsabteilung auf mich hetzen - aber ich mag ihn auch nicht."
Auch für die DFL hat Hofmann keine warmen Worte übrig. Ihm geht es dabei vor allem um die Zweckentfremdung von Darlehen. Konkret nennt er die Vereine Hannover 96 und 1. FC Kaiserslautern, die sich dessen schuldig gemacht hätten. "Das hätte zu einem Lizenzentzug führen müssen. Daher sagen wir: Transparenz schadet nicht. Diejenigen, die das nicht haben wollen, haben etwas zu verbergen", fordert der FCA-Boss.