Medien: Goretzkas Gehalt - Treffen mit Barca?

Von SPOX
Leon Goretzkas Gehalt wurde wohl enthüllt
© getty

Im Sommer 2018 läuft Leon Goretzkas Vertrag beim FC Schalke 04 aus, seit Monaten wird der Mittelfeldspieler mit einem Wechsel zu einem absoluten Topklub in Verbindung gebracht. Die SportBild berichtet nun von kürzlichen Gesprächen mit dem FC Barcelona - und enthüllt, wie gut Goretzka auch in Gelsenkirchen schon verdient.

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Dem Bericht zufolge streicht der 22-Jährige ein Grundgehalt von zwei Millionen Euro pro Jahr ein. Dazu sollen Prämien von 14.000 Euro pro Punkt kommen, zudem erhielt Goretzka für seinen ersten, seinen vierten und seinen sechsten Länderspieleinsatz jeweils 100.000 Euro von S04. Für die zehnte Partie im DFB-Trikot Anfang September gegen Norwegen habe er dann sogar 200.000 Euro kassiert.

Goretzka hat sich in den letzten eineinhalb Jahren zu einem der besten Bundesligaspieler entwickelt, Medienberichten zufolge sind unter anderem Arsenal, der FC Liverpool und Juventus interessiert. In der Favoritenrolle sind laut SportBild allerdings Bayern und Barcelona, mit Verantwortlichen der Katalanen soll er sich vor der letzten Länderspielpause im November zu Gesprächen getroffen haben.

Fakt ist: Im Sommer könnte Goretzka ablösefrei wechseln - verlängert er nicht, wäre der Winter Schalkes letzte Chance, noch eine Ablöse fordern zu können. Und dann würde Goretzka offenbar mitverdienen.

Nach Informationen der SportBild werden der Nationalspieler und sein Berater Jörg Neubauer an jeder Ablösesumme ab 2,5 Millionen Euro mit 20 Prozent beteiligt. Sollte Goretzka für 20 Millionen Euro wechseln, wären das also 3,5 Millionen für ihn und seinen Agenten.

Auf Schalke weiß man indes darum, wie begehrt Goretzka ist - und würde ihm einen Verbleib mit einer deutlichen Gehaltserhöhung entlohnen. Manager Christian Heidel gibt sich in der SportBild diplomatisch: "Wenn Schalke 04 keine Chance hätte, wäre ich der Erste, der davon erfährt. Bisher wurde mir eine solche Information aber nicht gegeben. Leon wird sicher zeitnah eine Entscheidung treffen, ohne dass wir Druck auf ihn ausüben", so Heidel.

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