"Vielleicht bleiben auch alle drei da. Vielleicht wird die Leihe (mit Gnabry, d. Red.) verlängert, Uth bleibt und auch Wagner", wird Rosen im kicker zitiert. Vor allem der sich anbahnende Transfer von Wagner im Winter hat Ende der Woche die Schlagzeilen dominiert.
"Es gibt das Interesse der Bayern, das offiziell hinterlegt ist, und es gibt das Interesse des Spielers, der aus verständlichen Gründen wechseln will. Ich verstehe, dass dies das Thema der Woche war. Für uns ist es das nicht, weil wir schon lange mit dem Thema konfrontiert sind", sagte Rosen, der von Wagner vor 14 Tagen über dessen Wechselwunsch informiert wurde.
Einziger Knackpunkt im Transferpoker um Wagner ist aktuell noch die Ablösesumme, aber bis zur offiziellen Öffnung des Transferfensters am 1. Januar ist noch Zeit. "Es wird keinen Zwischenstand und keine Einschätzung über den Marktwert geben", sagte Rosen. In München gab sich Sportdirektor Hasan Salihamidzic ebenfalls entspannt.
Bleibt Gnabry länger in Hoffenheim?
Ob die Hoffenheimer bei einem Abschied Wagners einen Ersatz holen, ließ Rosen offen. Mit Andrej Kramaric, Adam Szalai (nach Adduktorenverletzung wieder im Training), Mark Uth und Serge Gnabry hat die TSG schon gute Optionen im Kader.
Uths Vertrag läuft am Ende der Saison aus. Die Entscheidung mit ihm ins letzte Vertragsjahr zu gehen, "haben wir sehr bewusst getroffen", sagte Rosen. Eine mögliche Verlängerung des Leihvertrags von Gnabry mit dem FC Bayern war bisher aber nicht im Gespräch. Möglicherweise wird dieses Thema auch bei den Verhandlungen über den Transfer von Wagner auf den Tisch kommen.