Keller über Köln: "Möchte mich nicht an Spekulationen beteiligen"

SID
Jens Keller am Spielfeldrand von Union Berlin
© getty

Der am Montag vom Zweitligisten Union Berlin freigestellte Jens Keller hat sich zu Gerüchten über einen bevorstehenden Wechsel zu Bundesliga-Schlusslicht 1. FC Köln ausweichend geäußert.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Ich habe mich nie beim 1. FC Köln ins Gespräch gebracht. Mein Berater Thomas Eichin wurde dazu lediglich befragt und nannte Köln einen interessanten Verein", sagte Keller bei ran.de.

Weiter wolle er sich "gar nicht äußern. Ich möchte mich auch nicht an irgendwelchen Spekulationen beteiligen. Ich muss das erstmal verarbeiten und möchte gar nicht weiter auf Köln eingehen", sagte der 47-Jährige, von 2000 bis 2002 Spieler bei den Geißböcken.

Eichin hatte in der Sendung Sky90 geäußert: "Ich könnte mir schon vorstellen, dass darüber gesprochen wird, denn so viele geeignete Trainer sind nicht auf dem Markt." Der ehemalige Bundesliga-Profi ist seit August Geschäftsführer der Beraterfirma SAM Sports, die Keller vertritt.

Seine Freistellung bei Union habe Keller völlig unerwartet getroffen. "Es war nicht abzusehen. Wir hatten keinen Termin oder Ähnliches. Ich wurde ins Büro bestellt. Es ging relativ schnell. Vielleicht 20 Sekunden. Mir wurde mitgeteilt, dass ich beurlaubt bin", sagte er: "Mehr kann ich dazu nicht sagen. Damit war das Gespräch auch erledigt. Es wurde mir zu dem Zeitpunkt auch kein Grund genannt." Er sei "immer noch davon überzeugt, dass ich mit diesem Team den Aufstieg geschafft hätte".

Artikel und Videos zum Thema