"Ich habe Griezmann im Oktober 2013 gesehen, da haben wir mit Leverkusen in der Champions League gegen San Sebastian gespielt", verriet er im Doppelpass auf Sport1. "Der Spieler hat mir außerordentlich gut gefallen."
"Ich traf mich kurz darauf mit seinem Berater. Wir wären bereit gewesen, zehn Millionen Euro für ihn zu bezahlen. Er hatte aber eine Ausstiegsklausel von 30 Millionen Euro. Das war nicht möglich", so Reschke.
Nur ein Jahr später arbeitete Reschke beim FC Bayern - und wieder hatte er Kontakt zu Griezmanns Berater, obwohl der Stürmer kurz zuvor zu Atletico Madrid gewechselt war. Grund: Reschke hatte Hoffnungen wegen der finanziellen Probleme der Spanier.
"Ich sagte dem Berater, dass wir bereit wären, 40 bis 45 Millionen Euro für den Spieler zuzusagen. Er sagte mir dann: 'Unter 75 bis 80 Millionen geht nichts.' Dann dachte ich mir, so etwas brauche ich in München nicht. Und ich habe Griezmann zum zweiten Mal abgelehnt."