"Ich bin kein Freund von Strafen. So etwas zu benutzen, um jemanden zum Lernen zu zwingen, finde ich völlig daneben", sagte Hasenhüttl der SportBild. "Ich halte es für viel sinnvoller, deinem Gegenüber im zwischenmenschlichen Bereich sein Fehlverhalten klarzumachen."
Sollte er mit dieser Methode jedoch keine Verbesserung der Situation feststellen, "kann es sein, dass ich den Spieler eine Weile komplett ignoriere und er auch spürt, dass der Trainer sauer ist".
Besonders problematisch sei es für Hasenhüttl, "wenn ein Spieler oder ein Mitarbeiter sein eigenes Wohl über das des großen Ganzen stellt". Er stellte klar: "Damit habe ich ein Riesenproblem, das ist ein No-Go."