"An seiner Stelle wäre ich lieber nochmal mit dem Lada durch die Stadt gefahren, bevor ich so ein Zeug sage. Das war nicht gut, was er sagt", betonte Heidel gegenüber Sky.
Scholl führte im BR an, die "Systemtrainer" seien nicht mehr an den Menschen interessiert: "Viel schlimmer: Diese ganzen Trainer gehen jetzt in den Nachwuchs, weil oben die Plätze begrenzt sind." Es gehe nur noch um Systeme, wobei die Kreativität der Spieler auf der Strecke bleiben würde.
Heidel entgegnete Scholl: "Es geht überhaupt nicht um junge Trainer oder Trainer aus dem Nachwuchsleistungszentrum, oder ob man 300 Bundesligaspiele und 100 Länderspiele gemacht hat. Hier geht es nur um Qualität."
Neben Hannes Wolf vom VfB Stuttgart hat Scholl auch Tedesco namentlich genannt. Dieser gab sich diplomatisch: "Er war ein super Fußballer, ich habe immer gerne zugeschaut. Ich kann nichts Positives oder Negatives zu seinen Worten sagen, da ich ihn nicht kenne."