DFB: Keine Details zu Lösung im Schiedsrichter-Streit

SID
Der Videobeweis sorgte in seiner ersten Saison in der Bundesliga für viel Diskussionsstoff - auch auf Seiten der Schiedsrichter
© getty

Über den "Schiedsrichter-Streit" beim DFB wurde im Trainingslager auf Mallorca hinter verschlossenen Türen gesprochen. "Zwei Sportpsychologen haben in einem mehrtägigen Workshop mit den Schiedsrichtern die ganzen Geschichten der Hinrunde aufgearbeitet", sagte DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann am Donnerstag in Frankfurt/Main: "Wir haben überaus positive Signale aus der Gruppe erhalten."

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Alle weiteren Ergebnisse blieben offen, weil "die Kabinentür geschlossen sein soll", sagte Zimmermann, der wie auch alle anderen DFB-Funktionäre nicht an den Gesprächen teilgenommen hat: "Es ist ein positiver Prozess in Gang gesetzt worden, den wir hoffentlich so weiterführen können."

Schon im vergangenen Sommer waren die Differenzen im Schiedsrichter-Lager öffentlich geworden, maßgeblich durch ein Interview von Manuel Gräfe (Berlin). Im Zuge der Diskussion war auch die DFB-Ethikkommission eingeschaltet worden.

Eine Konsequenz war, dass DFB-Projektmanager Hellmut Krug, der von Gräfe scharf kritisiert worden war, seinen Posten als Leiter des Videobeweises verlor.

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