"Dass wir in die neue Saison gehen mit einem Vertrag bis 2019, schließe ich aus", sagte der 44-Jährige dem Onlineportal Sportbuzzer: "Wir wollen verlängern, aber das wird nicht in den nächsten Wochen passieren. Um die Sommerpause herum ist genug Zeit, das in Ruhe zu besprechen."
Eberl: Wegfall von 50+1? "Da will ich nicht hinkommen"
Beim Tabellensechsten sei man mit Hecking, der seit Dezember 2016 im Amt ist, "sehr zufrieden. Kontinuität ist ein Wort, was bei uns nicht nur gesagt, sondern gelebt wird".
Zudem befürchtet Eberl in der Zukunft einen Wegfall der 50+1-Regel, welche die Übernahme von Anteilen der Bundesligisten durch Investoren einschränkt:"Die Frage ist ja, ob man das will, dass einem Herr Sowieso von Firma xy nach einem verlorenen Spiel das Messer an den Hals hält oder sagt, dass wir einen Spieler verkaufen müssen", sagte Eberl.
"Ich möchte da nicht hinkommen. Ich möchte selbst- und nicht fremdbestimmt sein. Ich bin dafür und wir als Klub sind dafür, 50+1 zu erhalten und lieber strategische Partner zu finden, wie es beispielsweise Bayern München vorbildlich macht. Ob es das Allheilmittel wäre, 50+1 zu kippen, um den Wettbewerb spannender zu machen, bezweifle ich," fügte Eberl hinzu.