Piszczek warnt vor Europa-League-Rückspiel gegen Atalanta Bergamo
Der BVB ist unter TrainerPeter Stöger in der Bundesliga nach wie vor ungeschlagen und hat die letzten vier Pflichtspiele alle gewonnen - darunter auch das Hinspiel im Sechzehntelfinale der Europa League gegen Atalanta Bergamo mit 3:2.
Rechtsverteidiger Lukasz Piszczek hat vor der Partie in Italien gegenüber Sport1 gesprochen: "Wir haben die Stabilität gefunden. Der Trainer gibt uns sehr viel mit, gerade durch seine Ruhe. Und wir innerhalb der Mannschaft wissen auch, dass wir ein gutes Teams sind. Wir werden mit jedem Spiel besser."
Über die Chancen aufs Weiterkommen sagt der Pole: "Dass wir zwei Tore bekommen haben, macht es nicht einfacher. Aber sie müssen erst mal gegen uns gewinnen. Klar, Atalanta war in dieser Saison in der Europa League sehr stark. Sie hatten bis zu unserem Spiel noch nicht verloren. Deswegen sollten wir das auch nicht unterschätzen. Wir haben ein schweres Spiel vor der Brust!"
Die BVB-Spiele unter Peter Stöger
Partie | Ergebnis |
Mainz 05 - BVB | 0:2 |
BVB - TSG Hoffenheim | 2:1 |
FC Bayern - BVB (DFB-Pokal) | 2:1 |
BVB - VfL Wolfsburg | 0:0 |
Hertha BSC - BVB | 1:1 |
BVB - SC Freiburg | 2:2 |
1. FC Köln - BVB | 2:3 |
BVB - Hamburger SV | 2:0 |
BVB - Atalanta Bergamo (Europa League) | 3:2 |
Borussia Mönchengladbach - BVB | 0:1 |
Christian Pulisic erklärt seine Formkrise
Christian Pulisic hat über seine derzeitige Formkrise gesprochen. Der 19-Jährige konnte zuletzt nicht überzeugen, gibt sich aber kämpferisch.
"Meine Form ist nicht die Beste derzeit, aber ich arbeite hart und versuche dem Team zu helfen, wo ich kann", erklärte Pulisic gegenüber ESPN. Er versuche positiv zu bleiben, "dann werden sich die Dinge schon wenden". Lediglich drei Scorerpunkte verzeichnete Pulisic in den vergangenen 13 Spielen, gegen Borussia Mönchengladbach kam er am Sonntag von der Bank.
Hinter Keeper Roman Bürki und Sokratis hat der Teenager die meisten Minuten beim BVB in dieser Saison absolviert, insgesamt stand er schon über 2.200 Minuten auf dem Platz. "Es gibt derzeit keine Zeit für eine Pause, deshalb mache ich einfach weiter", sagte er.
Giroud spricht wieder über sein BVB-Angebot
Olivier Giroud vom FC Chelsea hat verraten, wie knapp sein Wechsel vom FC Arsenal zu Borussia Dortmund gescheitert ist. Im Zuge des Abgangs von Pierre-Emerick Aubameyang zu den Gunners wäre Giroud fast zum BVB in die Bundesliga gekommen.
"Die einfachste Option wäre Dortmund gewesen, Arsenal war glücklich, Dortmund auch. Es war auch finanziell gesehen das interessanteste Gebot. Ich habe einen sehr guten Vertrag bei Chelsea, aber Dortmund wollte mich unbedingt", sagte der 31 Jahre alte Giroud zu Telefoot.