"Vielleicht hatte er Dortmund auch schon länger im Kopf und wollte deshalb vor dem Schalke-Spiel Klarheit", sagte der 63 Jahre alte Vize-Präsident des 1. FC Köln der Sport Bild.
Eine Woche nach seinem Rauswurf beim FC hatte der Österreicher Stöger beim BVB die Nachfolge von Peter Bosz angetreten. Schumacher kann sich vorstellen, dass Stöger den Job bei den Schwarz-Gelben schon in Aussicht hatte, als dieser noch beim FC angestellt worden. Bereits im Sommer 2017 soll Stöger bei den Dortmunder Überlegungen über die Nachfolge des entlassenen Thomas Tuchel eine Rolle gespielt haben.
Schumacher glaubt trotz der prekären Lage immer noch an den Klassenerhalt des Tabellenletzten Köln. "Wir tun alles dafür, dass wir den Unfall der Hinrunde noch in dieser Saison korrigieren", sinnierte der zweimalige Vize-Weltmeister. Deshalb vermeide er auch das Wort "Wiederaufstieg", da es einen Abstieg voraussetzen würde: "Dieses Wort fällt bei mir nicht."